Oster-Ferienprogramm der Kinder- Jugendarbeit Wolfhagen
Ein Ausflug zum Kastanienhof klingt nach einer großartigen Idee – deshalb machten sich
in den Osterferien 12 Mädchen und Jungen auf, um den Kastanienhof von der Familie
Hüppe in Nothfelden zu erkunden. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde, ging es auch
gleich an die Arbeit – auf der großen Hühnerwiese haben die Kinder Weiden entastet und
sie sogleich wieder in die Erde gepflanzt. Weiden sind nicht nur schön anzusehen,
sondern bieten auch wertvollen Schatten und Schutz für die Hühner. Sie können auch
Insekten anziehen, die eine zusätzliche Nahrungsquelle für die Hühner darstellen. Es war
schön zu sehen, wie sich um das Wohlergehen der Tiere gekümmert wird. Wenn die
Weiden wachsen, wird der Kastanienhof noch gemütlicher und gastfreundlicher für die
Hühner und alle, die ihn besuchen.
Im Anschluss daran ging es in die „Eierhalle“, das Sortieren und Verteilen der Eier auf
Eierpaletten ist wichtig, um sicherzustellen, dass sie ordentlich präsentiert und leicht
transportiert werden können. Durch das Sortieren können auch beschädigte oder
unbrauchbare Eier aussortiert werden, sodass nur die besten Produkte zum Verkauf
angeboten werden. Am Ende wurden von den Kindern über 550 Eier sortiert.
Natürlich stand auch noch etwas Kreatives auf dem Programm: Ein Osternest aus
natürlichen Materialien wie Zweigen, Moos und Blumen wurde erstellt und mit einer
leeren Eierschale mit Kressesamen ergänzt, die im Laufe der Zeit zu einem grünem,
üppigem Kresse-Wuchs führen wird. Es ist nicht nur eine schöne Dekoration, sondern
auch ein lehrreiches Erlebnis für Kinder, die beobachten können, wie die Kresse langsam
wächst.
Und zum Schluss: frisches Rührei vom Lagerfeuer, garniert mit Kresse und dazu frisches
Brot - das war einfach köstlich und gemütlich zugleich. Das Essen im Freien, besonders
wenn es über dem Lagerfeuer zubereitet wird, verleiht dem Ganzen eine besondere
Atmosphäre und schafft unvergessliche Erinnerungen.
Am Ende waren sich alle einig: dies war ein Tag voller Spaß, Abenteuer und leckerem
Essen, der von allen genossen wurde.
Musik- und Graffiti Workshop im Jugendzentrum Wolfhagen
„bunt und laut – Street Sound“ hieß das Workshop-Programm, das die Kinder- und
Jugendarbeit eine Woche lang im Jugendzentrum durchführte. Das Projekt wurde
gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und die
Kooperationspartner waren der Klangkeller e.V. und Bunte Wege e.V. aus Kassel.
Beats entwickeln, allein und gemeinsam Texte schreiben und anschließend die Musik zu einem Song zusammenfließen lassen war das Motto von Montag bis Freitag in der ersten Osterferienwoche. 13 Jugendliche im Alter von 10-18 Jahren waren jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr im Jugendzentrum kreativ beschäftigt um eigene Musik und Samples zu kreieren. Begleitet wurden sie dabei von Musiker Jan Reuter aus Kassel und den Jugendarbeitern Lucca Herbst und Frank Mahlich.
Die Zwischenergebnisse wurden jeden Tag der Gruppe vorgespielt und es wurde sich eifrig über das Gehörte ausgetauscht. Am Freitag stellten die Jugendlichen gemeinsam ihre Kompositionen und Werke in einer mit viel Applaus begleiteten Präsentation den Interessierten vor. Die Stücke werden nun noch zeitnah von Jan im Tonstudio zusammengemischt, „verfeinert“ und als Workshop-Ergebnis den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugeschickt. Ebenso werden sie auf die Homepage der Kinder- und Jugendarbeit gestellt. Eine Teilnehmerin „Ich fand es total cool, dass wir selber Musik machen konnten und eigene Texte zu Songs machten.“
Den zweiten Schwerpunkt der Woche stellte Graffiti sprayen und malen dar. In unterschiedlichen Räumlichkeiten des JuZ wurden kleine und große Meisterwerke gestaltet. So entstand z.B. ein Logo der Kassel Huskies, viele Phantasiecharaktere und eine riesige bunte Qualle.
Damit die Gruppe auch etwas Abwechslung hatte, war ausreichend Zeit für Spiele,
Billard-Turnier und Darten. Und es gab an jedem Tag ein gemeinsames Mittagessen im Jugendzentrum.
So ging am Freitag eine kreative und spaßige Woche zu Ende und es waren sich alle einig, dass es gerne eine Wiederholung geben sollte.
LEGO, Fußball, Kochen und Kegeln - Mini-Ferienspiele in den Osterferien
22 Kinder verbrachten eine ereignisreiche Woche mit der Kinder- und Jugendarbeit im DGH Istha und dem /Wolfhager Jugendzentrum.
Die Kinder- und Jugendarbeit Wolfhagen veranstaltete in der zweiten Ferienwoche zum fünften Mal ein Lego®-Bauprojekt, welches sich über zwei Tage erstreckte und Teil der Miniferienspiele war.
Ohne ein fest vorgegebenes Motto begannen die Kinder am ersten Tag im DGH Istha, begeistert von der riesigen Auswahl an Steinen, ihre eigenen Ideen und Traumorte umzusetzen. So entstand ein großer Hafen, nebenan ein Schwimmbad und ein Kino. Es gab einen Bauernhof, zwei Burgen, einen kleinen Bahnhof für den ICE, Wohnhäuser mit Pferdehof, ein Tierheim, ein Piratenschiff, Leuchtturm, Strandpromenade und vieles mehr.
Gegen Mittag konnten sich die Kinder an einer warmen Mahlzeit stärken, damit sie
anschließend tatkräftig weiterbauen konnten. Auch am zweiten Tag gingen den Kindern die Ideen nicht aus. Sie bauten fleißig an ihren Bauwerken weiter, entwickelten weitere neue Gebäude und fügten Straßen mit selbstgebauten Fahrzeugen hinzu. Natürlich wurden die Grünflächen mit Pflanzen bestückt und auch die Eisenbahnstrecke durfte nicht fehlen. Am Ende des Projekts hatte die Kinder- und Jugendarbeit Wolfhagen alle Interessierten eingeladen und so bestaunten Eltern, Großeltern und Geschwister die fertiggestellten
Bauwerke und die Kinder präsentierten hierbei stolz ihre Arbeit und erläuterten ihre spannenden Ideen. Anschließend halfen viele Eltern dabei, tausende Steine wieder in die ca. 40 Kisten zurück zu sortieren. Die Organisatoren zeigten sich sehr zufrieden mit dem ersten Teil der Ferienspiele.
An den Tagen zwei und drei wechselten wir dann den Standort und verbrachten
spannende Tage im Jugendzentrum. Hier wurde zum Beispiel gemeinsam für alle gekocht (Pfannkuchen, Tortellini mit zwei Saucen, Nachtisch). Wir waren eifrig auf der Kegelbahn an beiden Tagen und bei den wenigen Regenpausen ging es auch raus zum Fußballspielen und auf das große Klettergerüst (Spinnennetz) an der Schule. Die Mädchen und Jungen hatten ausreichend Zeit die vielen Spielgeräte im Jugendzentrum zu nutzen. So gab es unzählige Spiele am Airhockey-, Billard- und Kickertisch sowie an der Dartscheibe. Es wurde gemalt im „Toberaum“ natürlich getobt und gerne Verstecken gespielt.
In der Abschlussrunde konnte als Fazit der Kinder festgehalten werden, dass alle viel Spaß hatten und so sich viele schon auf die Ferienspiele im Sommer freuen.
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